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Die LJR-Vollversammlung hatte im April beschlossen, dass zur Weiterentwicklung der Juleica-Standards in Baden-Württemberg die Erfahrungen mit den aktuellen Juleica-Standards erhoben werden. Die entsprechenden Umfragen sind nun online.
Erstmals wird in Baden-Württemberg eine „Lange Nacht der Demokratie“ gefeiert! Landesweit werden in zahlreichen Kommunen Veranstaltungen angeboten, bei denen sich Menschen treffen, miteinander diskutieren und in attraktiven Formaten Demokratie erleben können.
Egal ob als Workshopleitung, Podiumsdiskutant*in, Moderator*in, Ideengeber*in für das Abendprogramm oder für die Vorstellung deines Vereins, deiner Gruppe: deine Ideen und Lösungsansätze sind gefragt. Bringe dich ein und entwickle visionäre Forderungen für eine zukunftsfähige Jugendverbandsarbeit mit.
Landesjugendring Baden-Württemberg beschließt Positionspapier für ein vielfältiges, solidarisches, feministisches, jugendliches, klimagerechtes und faires Europa
Heidelberg, 13.4. 2024. Auf ihrer Frühjahrs-Vollversammlung setzten sich die Delegierten des Landesjugendrings für eine weiterführende Idee von Europa ein. Im dort beschlossenen Positionspapier „Gerade jetzt: Für unser Europa!“ fordern sie ein vielfältiges, solidarisches, feministisches, jugendliches, klimagerechtes und faires Europa. Auch eine hohe Wahlbeteiligung unter jungen Menschen ist ihnen ein Anliegen.
Jugendpolitische Rede des Vorstands bei der VV 1/2024
Anders als sonst haben wir heute keine klassische jugendpolitische Rede, sondern wir im Vorstand wollen auf mehrere Themenkomplexe eingehen, die uns im Vorstand derzeit besonders wichtig sind: Ganztagsbetreuung, Demokratieförderung, Kommunalwahlen und Wählen ab 16 sowie Förderung der Jugendverbandsarbeit.
The LÄND und The Länd of Young Ehrenamt gehen Hand in Hand
Im Juni und Juli veröffentlichen die Social-Media-Kanäle von „THE LÄND“ und Landesjugendring gemeinsam eine Kampagne. Dort sollen junge Engagierte und Jugendverbände sichtbar werden. Bewirb dich jetzt, um Gesicht der Kampagne zu werden!
Was ein freiwilliges Jahr leistet und wie du an eine Stelle kommst
Du willst nach der Schule erst einmal etwas Luft holen, dich für die Gemeinschaft engagieren oder erste Berufserfahrungen sammeln? Du bist auf der Suche nach einem spannenden und abwechslungsreichen Freiwilligen Sozialen oder Ökologischen Jahr? Dann mach ein FSJ, FÖJ oder BFD in einem Jugendverband!
Gemeinsam für Klimaschutz vor Ort, 29.2. in Nürtingen
Gemeinsame Pressemitteilung des Landesjugendrings und Forum für Internationale Entwicklung + Planung
Am 29. Februar findet von 11 bis 16 Uhr im K3N in Nürtingen der “Junge Kongress: globally responsible.Gemeinsam für Klimaschutz vor Ort” statt. Die Veranstaltung vereint junge Engagierte und Entscheidungsträger*innen aus Politik und Verwaltung, um nachhaltige Lösungen für den Klimaschutz auf kommunaler Ebene zu entwickeln.
Wir bekennen uns zu unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung und ihren wesentlichen Elementen: die Menschenwürde, das Demokratieprinzip, das Rechtsstaatsprinzip und das Sozialstaatsprinzip. Diese Werte einen uns als breites Bündnis von Demokratinnen und Demokraten. Demokratie- und menschenfeindliche Haltungen sowie extremistische Einstellungen lehnen wir entschieden ab.
Gemeinsame Pressemitteilung: Auftakttreffen des überparteilichen und zivilgesellschaftlichen Bündnisses
Das „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“, ein breites überparteiliches und zivilgesellschaftliches Bündnis in Baden-Württemberg, kam in Stuttgart zu einem Auftakttreffen zusammen. Teilgenommen haben über 70 Vertreter*innen aus Organisationen, Kirchen und Religionsgemeinschaften, Verbänden, Landkreisen, Städten und Gemeinden sowie staatlichen Institutionen, Vereinen und Parteien in Baden-Württemberg.
Erleichterung für langjährig Aktive, die (noch) keine Juleica haben
Um es Verbänden zu erleichtern, ihre langjährig Aktiven noch unkompliziert mit einer Juleica zu versehen, hat der Landesjugendring-Vorstand eine Ausnahmeregelung für 2024 beschlossen, die die bisherige Übergangsregel ergänzt. Die Juleica kann im nächsten Jahr noch an Personen ausgestellt werden, die neben einer auch länger zurückliegenden Grundausbildung an einer Auffrischung, einer Präventionsschulung zu sexualisierter Gewalt und einem Erste-Hilfe-Kurs teilgenommen haben.
Rede von Alexander Strobel auf der VV2/2023, 11.11.2023
Zur Tradition geworden, beginnt die Vollversammlung mit einer jugendpolitischen Rede. Wie immer keine ganz einfache Aufgabe. Über was redet man, was spricht man an – was lässt man aber auch weg, um Euch nicht zu langweilen? Und: Was spricht man an, wenn wesentliche Empfänger der Landespolitik heute leider nicht anwesend sind?
Mitteilung aus der Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendrings
Berlin. Geschockt hat die Vollversammlung des Deutschen Bundesjugendring die Angriffe der Terrororganisation Hamas und des Islamischen Dschihad am 7. Oktober 2023 auf Israel wahrgenommen. Die Terroristen verübten gezielt Massaker an Zivilist*innen, darunter auch Kinder und Jugendliche, verschleppten Geiseln in den Gazastreifen und beschießen seitdem israelische Städte mit Raketen. Dieser Akt des Terrors ist das größte Pogrom an Jüdinnen*Juden seit der Shoah.
„Weitere Kürzungen führen zu einem Kahlschlag, der überall spürbar sein wird“
Berlin, 20.09.2023 Gegen drohende Kürzungen von 44,6 Millionen Euro im Kinder- und Jugendplan des Bundes haben sich Vertreterinnen und Vertreter aus den 16 Landesjugendringen in Deutschland im Rahmen ihrer Konferenz in Berlin positioniert.
Das Bündnis „Junge Kommunalwahl ‘24“ will junge Wählerinnen und Wähler mit vielfältigen Angeboten und Aktivitäten mobilisieren
Stuttgart, 19.11.2023. Junge Wählerinnen und Wähler für ihr demokratisches Recht auf Teilhabe zu gewinnen – mit diesem gemeinsamen Ziel haben sich 14 Organisationen in Baden-Württemberg zum Bündnis „Junge Kommunalwahl ‘24“ zusammengeschlossen.
Das Netzwerk möchte dazu beitragen, dass sich möglichst viele junge Wählerinnen und Wähler ab 16 Jahren an den Kommunalwahlen am 9. Juni 2024 beteiligen. Mit gezielten Angeboten und Aktivitäten wollen die Mitglieder, die dem Bündnis bisher beigetreten sind, die Zeit bis zum Wahltermin nutzen, um junge Menschen über Möglichkeiten der Mitgestaltung im unmittelbaren Umfeld sowie über ihr aktives und passives Wahlrecht bei den Kommunalwahlen zu informieren.
Ferienangebote und Freizeiten sind wichtige Orte der Begegnung
Stuttgart, 27.07. Geländespiele, Baden und Lagerfeuer – mit dem heutigen Beginn der Sommerferien startet auch für die verbandliche Kinder- und Jugendarbeit in Baden-Württemberg die intensivste Zeit des Jahres. Überall im Land freuen sich Zehntausende Kinder und Jugendliche auf die Hausfreizeiten, Zeltlager, Stadtranderholungen und Waldheime der Jugendverbände. „Egal ob es regnet oder die Sonne scheint: die ehrenamtlichen Jugendleiterinnen und Jugendleiter sind mit vollem Einsatz für die Kinder und Jugendlichen da. Gerade vor dem Hintergrund der erst halb überwundenen Pandemie-Folgen gebührt ihnen unser voller Dank und Anerkennung", betont Alexander Strobel, Vorstandssprecher des Landesjugendrings Baden-Württemberg.
Ob du als Regionalkoordinator*in für die Jugendarbeit vor Ort da bist oder als Verwaltungsfachkraft Kinder- und Jugendbeteiligung voranbringst: bei uns kannst du richtig was bewegen für junge Leute.
Rede von Alexander Strobel auf der VV1/2023, 22./23.4.2023
Schön, dass wir hier in Heidelberg zusammenkommen können. Zusammenkommen, um gemeinsam an und über Themen zu diskutieren, uns über verschiedene Standpunkte auszutauschen, um dann aber auch am Ende – ganz demokratisch – wieder zusammenzukommen.
Zusammenkommen aber auch, um Menschen und Wegbegleiter des Landesjugendrings zu verabschieden und neue Personen oder Personen in neuen Ämtern willkommen zu heißen.
Wählen und gewählt werden ab 16 Jahren – LJR begrüßt Absenkung des passiven Wahlalters bei Kommunalwahlen
Stuttgart. Jugendbeteiligung in Baden-Württemberg hat einen wichtigen Schritt nach vorn gemacht – so sieht der Landesjugendring die heute beschlossene Änderung des Kommunalwahlrechts. Zwar rechnet er nicht damit, dass 2024 massenweise 16-Jährige in die Gemeinderäte einziehen werden, aber der Zusammenschluss der Jugendverbände sieht große Chancen für die (Kommunal-)Politik: politisches Engagement und Wahlämter können attraktiver werden, die Wahlbeteiligung steigen. Damit die Absenkung des passiven Wahlalters kein Lippenbekenntnis bleibt, braucht es nun eine Veränderung der politischen Kultur hin zu mehr Jugendgerechtigkeit.
Offener Brief zur Ganztagsbetreuung an Grundschulen ab 2026: es muss eine gemeinsame Vision entwickelt werden
Stuttgart. Anlässlich des Bildungskongresses Kommunaler Landesverbände am 10. März hat ein breites Bündnis aus Organisationen einen Offenen Brief zur Ganztagsbetreuung an Grundschulen ab 2026 in Baden-Württemberg verfasst. Die Hauptbotschaft: es muss eine gemeinsame Vision von Landesregierung, kommunalen Spitzenverbänden, außerschulischen Bildungsträgern aus der Kinder- und Jugendhilfe und der Kultusverwaltung entwickelt werden.
Gefördert werden Fortbildungen für Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit und überregionalen Maßnahmen der Jugendarbeit
Zu Erhalt und Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendarbeit trägt das KVJS-Landesjugendamt als überörtlicher Jugendhilfeträger durch die finanzielle Förderung überregionaler Maßnahmen bei. Zudem fördert das KVJS-Landesjugendamt die Fortbildung der ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen, da die Qualität der Aufgabenwahrnehmung der Kinder- und Jugendarbeit wesentlich durch die sie bestimmt wird.
Neue Regelungen des LJP für langjährig Aktive ohne Juleica umsetzen
Empfehlung der Kommission Ehrenamt und Engagement für Personengruppen, die langjährig in der Kinder- und Jugendarbeit ehrenamtlich aktiv sind und nun aufgrund der neuen Regelungen im Landesjugendplan eine Juleica oder vergleichbare Ausbildung vorweisen müssen um weiterhin Zuschüsse zu erhalten.
Jugendverbände lehnen ein soziales Pflichtjahr oder „Baden-Württemberg-Jahr“ für junge Menschen entschieden ab
Stuttgart. Die Freiwilligkeit ist eines der Grundprinzipien gesellschaftlichen Engagements. Die Jugendverbände in Baden-Württemberg fordern Politiker*innen auf, dies bei der sich zuspitzenden Debatte um ein „soziales Pflichtjahr“ nicht aus dem Blick zu verlieren: ehrenamtliches Engagement – den „Gesellschaftskit“ – könne man nicht erzwingen.
„Wir wollen nicht am Preis drehen“ – Jugendverbände brauchen bessere Förderung, um Angebote aufrecht erhalten zu können
Stuttgart. In zwei Beschlüssen fordern die Jugendverbände die Kommunen und die Landesregierung zu Unterstützung auf – und dieses Jahr ist es dringender denn je: „Es drückt an vielen Ecken und Enden“, seufzt Alexander Strobel, Vorsitzender des Landesjugendrings. „Wir haben es aktuell nicht mit einer Krise zu tun, wir müssen leider von mehreren Krisen sprechen.“
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert frühe Einbindung außerschulischer Partner in Ausgestaltung der Rahmenbedingungen
Stuttgart. Ab August 2026 werden nach dem Ganztagsförderungsgesetz (GaFöG) zunächst alle Schüler*innen der ersten Klassenstufe einen Anspruch erhalten, ganztägig gefördert zu werden. Vergangene Woche wurde eine Änderung des Schulgesetzes im Landtag beraten, das die Ganztagsbetreuung rein im Schulwesen verortet. Der Landesjugendring Baden-Württemberg sieht hier Versäumnisse, aus denen vor allem die Kinder Nachteile ziehen.
Rede von Alexander Strobel auf der VV 2/2022, 12.11.2022
Hier lest ihr den Vorstandsbericht in Form der jugendpolitischen Rede von Alexander Strobel, Vorsitzender des Landesjugendrings, die bei der Herbst-Vollversammlung 2022 gehalten wurde. Es geht um explodierende Kosten, Förderung der Jugendverbandsarbeit, Solidarität und Engagement in schwierigen Zeiten uvm.
Formulare zur Nachweisführung nach der VwV KJA und JSA sind im Jugendarbeitsnetz online
Endlich konnten wir zum Ende der Sommerferien auf oaseBW und im Jugendarbeitsnetz die Formulare zur Nachweisführung nach der Verwaltungsvorschrift des Sozialministeriums zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit (VwV KJA und JSA) online stellen.
Zeltlager Und Freizeiten sind Orte der (Wieder-)Begegnung – jetzt mehr denn je
Stuttgart. Nach zwei schwierigen Jahren ist die Vorfreude groß: die Jugendverbände und Jugendringe können wieder ihre Ferienfreizeiten durchführen – ohne rechtliche Beschränkungen, aber natürlich dennoch mit der gegebenen Vorsicht. Nachdem Kinder und Jugendliche während der Pandemie ganz besonders zurückstecken mussten, erwartet sie nun endlich wieder ein „richtiger“ Sommer mit Zeltlagern, Waldheimen und Stadtranderholungen.
Unser Fachbereich Digitalisierung im Gespräch mit Expert*innen
Fachvorständin Martina Krattenmacher und Referentin für Digitalisierung Anni Griesinger fühlen im Gespräch Expert*innen für Medienarbeit, Digitalisierung und Jugendmedienschutz auf den Zahn: was braucht es für erfolgreiche (Jugend)Medienarbeit? Was sind mögliche Handlungsfelder? Im Beitrag gibt's die Episoden im Überblick.
Politik muss endlich Verantwortung für den Klimaschutz übernehmen
Stuttgart. Ambitionierte Klimaschutzziele und -pläne: das fordern die Jugendverbände im Landesjugendring Baden-Württemberg von der Politik. In ihrem Papier „It’s our f*cking future: Positionen und politische Forderungen zur nachhaltigen Entwicklung“ formulieren sie acht Aktionsfelder, in denen sie dringenden Handlungsbedarf sehen – allen voran die Energiewende.
Rede von Alexander Strobel auf der VV 1/2022, 07.05.2022
Hier lest ihr den Vorstandsbericht in Form der jugendpolitischen Rede von Alexander Strobel, Vorsitzender des Landesjugendrings, die bei der Frühjahrs-Vollversammlung 2022 gehalten wurde. Es geht um die Ukraine-Krise und Nachwirkungen der Corona-Pandemie, Wahlaltersenkung und Ganztagsbetreuung uvm.
Endlich - nach gestriger Freigabe stehen die Formulare für Förderanträge nach der Verwaltungsvorschrift Kinder- und Jugendarbeit sowie Jugendsozialarbeit (VwV KJA und JSA) seit wenigen Minuten auf dem Jugendarbeitsnetz online und werden auch in oaseBW heute noch veröffentlicht.
Förderung von Jugenderholungs- und Jugendbildungsmaßnahmen im Jahr 2022
Mit Schreiben des Sozialministerium vom 14.04. wird die Antragsfrist auf Förderung aus dem Landesjugendplan nach der neuen Verwaltungsvorschrift dieses Jahr auf den 16.5.2022 verlängert. Das Sozialministerium weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es durch die Verlängerung der Antragsfrist auch zu einer späteren Erteilung der Bewilligungsbescheide durch die Regierungspräsidien kommen wird. Wir hoffen, dass wir Antragsformulare zum Ende der Osterferien sowohl im Jugendarbeitsnetz als auch über oaseBW zur Verfügung stellen können.
Landesjugendring Baden-Württemberg feiert Wahlaltersenkung auf Landesebene // Politische Bildung für Erstwähler*innen fördern
Stuttgart. Endlich ist #alt_genug Realität in Baden-Württemberg! Mit seinem gestrigen Beschluss hat der Landtag von Baden-Württemberg jungen Menschen ab 16 Jahren ein fundamentales Bürger*innenrecht eingeräumt. Das gilt es nun mit Leben zu füllen.
Wir haben für euch Infoangebote und Hilfestellungen gesammelt
In unserer Austauschrunde #standwithukraine kam vielfach die Frage auf, wie Jugendgruppen vor Ort helfen können: Anlaufstellen, Hilfen zur Überwindung von Sprachbarrieren, Vernetzung mit Hilfsorganisationen und ukrainischen Selbstorganisationen in Baden-Württemberg. In diesem Beitrag haben wir euch ein paar Übersichtsseiten und Angebote zusammengestellt.
Mit einem Ticket 1.101 Gemeinden in Baden-Württemberg erreichen
Stuttgart. Frei nach dem Zungenbrecher können ab September 2022 junge Menschen günstig in Ulm, um Ulm und um Ulm herumfahren. Zumindest wenn sie dabei auf den Schienen und in Bussen Baden-Württembergs bleiben. Mit einem Euro pro Tag kann das 365 Euro teure Jugendticket in Baden-Württemberg genutzt werden, um die 1.101 Gemeinden mit dem ÖPNV sowie dem SPNV anzusteuern.
Das neue Juleica-Online-System kommt am 06. Dezember 2021
Das neue System bietet zahlreiche Verbesserungen für Antragstellende und diejenigen, welche die Anträge bearbeiten. Die grundsätzliche Struktur der Antragsbearbeitung bleibt bestehen. Nachdem ein Antrag gestellt wurde, wird er zunächst vom freien Träger und anschließend vom öffentlichen Träger im System genehmigt.
Liebe Kolleginnen und Kollegen, die vierte Welle rollt. Die Infektionszahlen schießen in die Höhe, auch die „neuen“ Indikatorwerte steigen rasch: neben der so genannten „Hospitalisierungsrate“ vor allem die Zahl der durch Corona-Patienten belegten Intensivbetten. Seit vergangener Woche ist für ganz Baden-Württemberg die Warnstufe ausgerufen. Und dennoch ist die Situation eine grundlegend andere als im vergangenen Herbst.
Die Ehrenamtsstruktur in Baden-Württemberg steht unter einem doppelten Druck. Einerseits durch die demografische Entwicklung, andererseits erfordert die Pandemie zusätzliche Anstrengungen. Daraus ergeben sich aus Sicht des Landesjugendrings wichtige Aufgaben an die Landespolitik, die in dieser Stellungnahme aufgegriffen werden.
Nachdem wir viele Nachfragen bezgl. der Abwicklung zum Sonderzuschuss Corona erhalten haben, haben wir uns mit dem Sozialministerium abgestimmt, um gemeinsam die praktischen Fragen des Verfahrens zu klären.
Jugendverbände fordern zukunftsfähige Förderprogramme für den (Wieder-)Aufbau der Jugendarbeit nach der Corona-Krise
Stuttgart. Während an vielen Stellen die Auswirkungen der Corona-Krise evaluiert und diskutiert werden, werfen die Jugendverbände in Baden-Württemberg den Blick in die Zukunft. Und dort braucht es dringend Unterstützung. Zum einen, um die krisengebeutelten Strukturen vor Ort wieder fit zu machen; zum anderen, um die vielen neu entwickelten, oftmals digitalen, Formate der Jugendarbeit beibehalten zu können.
Jugendverbände wählen Geschäftsführerin der BUNDjugend zur SWR-Rundfunkrätin
Stuttgart, 25.09.2021. Die Vollversammlung des Landesjugendrings wählte am Wochenende die neue Vertreterin der Jugend im SWR-Rundfunkrat: Sabine Renelt (33 Jahre) ist Fachvorständin Ehrenamt und Engagement im Landesjugendring und Geschäftsführerin der BUNDjugend Baden-Württemberg.
U18-Wahlergebnisse bundesweit und für Baden-Württemberg // GRÜNE bei jungen Menschen ganz vorn
Stuttgart. Vom 10. bis 17. September konnten alle Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren in Deutschland ihre Stimmen für die U18-Bundestagswahl 2021 abgeben. In Baden-Württemberg waren 176 Wahllokale geöffnet, in denen rund 19.200 junge Menschen „ihren“ Bundestag gewählt haben.
Jährlich fördert der KVJS mit 120.000 € Fortbildungen für Mitarbeiter*innen in der Kinder- und Jugendarbeit. Aufgrund der Pandemie können Nachanträge für ein- und mehrtägige Fortbildungen, die in Präsenz oder online mit mindestens fünf Stunden Programm stattgefunden haben, bis zum 31.10.2021 gestellt werden.
Jugendverbände starten Kampagne für Ferienfreizeiten – damit der Sommer für Kinder und Jugendliche nicht ins Wasser fällt
Stuttgart. Auch in diesem Jahr wollen die Jugendverbände und -ringe in Baden-Württemberg mit ihren Gruppenangeboten und Sommerfreizeiten Kindern und Jugendlichen eine Auszeit vom (Corona-)Alltag bieten. Und wieder steht in der Diskussion um Öffnungsschritte Planungssicherheit für solche Angebote hintenan. Mit der Gebärde für „zelten“ und dem Hashtag #jugendgehtbaden machen die Jugendverbände und der Landesjugendring darauf aufmerksam, dass es jetzt konkrete Öffnungsperspektiven für die Kinder- und Jugendarbeit braucht.
Rede von Reiner Baur auf der VV 1/2021, 17.04.2021
Hier lest ihr den Vorstandsbericht in Form der jugendpolitischen Rede von Reiner Baur, Vorsitzender des Landesjugendrings bis zum 18.04.2021, die bei der Frühjahrs-Vollversammlung 2021 gehalten wurde. Es geht um neue Hausaufgaben für die neue (alte) Landesregierung, „Perspektive Jugend“ und die Jugendstrategie, um die (nachhaltige) Bewältigung der Corona-Krise uvm.
Liveschaltung der automatischen Verlängerungen für das Jahr 2021
Die Bundeszentralstelle Juleica (BZS, DBJR) sowie die Landeszentralstellen (LZS) der Bundesländer haben sich auf ein weiterführendes und einheitliches Verfahren für die Juleica im Jahr 2021 geeinigt, um auch in der weiteren Krisenzeit eine gute Jugendleiter*innen-Ausbildung, Verlängerungen von Juleicas sowie zukünftige Maßnahmen mit Juleica-Inhaber*innen zu ermöglichen. Die Außnahmeregelungen wurden nun technisch umgesetzt.
Stellungnahme des Landesjugendkuratoriums vom 13.10.2020
Die Kinder- und Jugendarbeit, die Jugendsozialarbeit und die familienunterstützenden Hilfen sind unverzichtbare Angebote, die (auch) zukünftig für alle Kinder und Jugendlichen und ihre Familien zugänglich und verfügbar sein müssen. Dafür müssen die Entscheidungsträger beim Land und bei den Kommunen gemeinsam mit den Fachkräften sorgen.
Aktuelles Schreiben aus dem Sozialministerium: webbasierte Bildungsveranstaltungen dauerhaft förderfähig
Die Förderung von Lehrgängen für Jugendleiter*innen sowie von Seminaren, die in Form von web-basierten Lehr- und Lernformaten durchgeführt werden, wurde bis zum 31.12.2020 verlängert. Dazu die aufgeführten Förderbedingungen beachten – insbesondere die Bezugnahme auf die geltende VwV außerschulische Jugendbildung und die Präzisierung der zuwendungsfähigen Kosten.
Corona-Hilfen: Land unterstützt gemeinnützige Vereine mit 15 Millionen Euro
Durch die Corona-Pandemie fallen für viele Vereine und Organisationen in diesem Jahr Feste, Veranstaltungen und Kurse aus. Finanzielle Engpässe sind vielerorts die Folge. Das Ministerium für Soziales und Integration unterstützt deshalb mit einem Hilfspaket Vereine und Organisationen aus seinem Zuständigkeitsbereich, die durch die Corona-Krise unverschuldet in Not geraten sind oder zu geraten drohen. Die Förderung von maximal 12.000 Euro pro Verein erfolgt einmalig und muss nicht zurückbezahlt werden.
Deutscher Bundesjugendring (DBJR) zur Verwendung des geschützten Begriffes
Es kursieren Informationen, dass der Begriff „Webinar“ geschützt und deswegen mit Vorsicht einzusetzen ist. Das Bundesverwaltungsamt hat die Träger darüber informiert. In der Mail heißt es unter anderem: Der Begriff „Webinar“ ist seit 2003 beim Deutschen Patent- und Markenamt als Wortmarke eingetragen und bis 2023 geschützt.
eLearning-Plattform „BE MORE Community“ für Vorstände, Mandatsträger*innen, Jugendleiter*innen
Stuttgart. Die „BE MORE. Community“ ist eine neue Web-Plattform für junge Menschen, die in Jugendverbänden oder anderen Jugendorganisationen Verantwortung übernehmen und ihren Verband weiterentwickeln möchten. Die vier Online-Kurse vermitteln Basics zu den Themen „Organisationsgrundlagen“, „Mitglieder“, „Führen“ und „Öffentliche Beziehungen“. Die Besonderheit: BE MORE ist ein internationales Kooperationsprojekt.
Projekt soll Jugendarbeit und die Jugendsozialarbeit vor Ort stärken
Antragsfrist verlängert! Mit dem "Projekt Jungsein in der Kommune“ (PJuK) werden Möglichkeiten eröffnet, Themen und Aufgaben anzugehen, für die im Alltag oft keine Zeit, keine Ressourcen oder auch zu wenig fachliche Unterstützung vorhanden sind: Um bspw. die Bedarfe junger Menschen vor Ort sichtbar zu machen und entsprechende Konzepte und Angebote der Kinder- und Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit (weiter-) zu entwickeln.
Regelungen der Juleica-Landeszentralstelle Baden-Württemberg
Der DBJR hat zusammen mit den Landeszentralstellen (LZS) der Bundesländer Mitte April ein einheitliches Verfahren vorgeschlagen, um auch in Krisenzeiten eine gute Juleica-Ausbildung, Verlängerung von Juleicas sowie zukünftige Maßnahmen mit Inhaber*innen zu ermöglichen. Diese gemeinsame Verständigung wird mit den Konkretisierungen des LZS Baden-Württemberg unterlegt.
Landesjugendring Baden-Württemberg: Bedürfnisse junger Menschen bei Diskussion um Gestaltung der Sommerferien berücksichtigen
Stuttgart. Die Gestaltung der Sommerferien ist hart umkämpft. Die Tourismusbranche bangt um ihr Geschäft, sollten die Sommerferien nicht wie geplant als Urlaubszeit dienen. Elternverbände fordern Sommerschulkurse, nicht zuletzt, weil viele Eltern nicht Budget oder Zeit für einen Urlaub hätten. Es wird abgewogen zwischen wirtschaftlichen Interessen und der Bildungskarriere junger Menschen. Bei den Jugendverbänden führt die derzeitige Diskussion zu Kopfschütteln.
Förderung von webbasierten Lehrgängen für Jugendleiter*innen und Maßnahmen außerschulischer Jugendbildung bis 30.09.2020 möglich
Vielfach wurden wir angefragt, ob eine Förderung webbasierter Bildungsangebote in Zeiten der Corona-Krise möglich wäre. Dies wurde von Sozialministerium mit Schreiben vom 15.4.2020 ermöglicht.
Stuttgart. Noch immer sind die Flüchtlingslager auf den griechischen Inseln maßlos überfüllt. Dieser Umstand rückt durch die Corona-Krise immer weiter aus dem Bewusstsein der Öffentlichkeit und Politik. Und das, obwohl die Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern verstärkt vom Virus betroffen sind.
Das Projekt "Youth Refugee Network" des Landesjugendrings bildete zehn Jugendleiter*innen mit Fluchterfahrung aus
Stuttgart. An zwei Wochenenden im Februar und März 2020 haben sich engagierte junge Erwachsene mit Fluchterfahrung mit Inhalten und Methoden der Jugendarbeit auseinandergesetzt. Geschult wurden sie vor allem in ihren Fähigkeiten, Gruppen zu führen und Jugendfreizeiten zu organisieren. Die Teilnehmenden stammen aus Afghanistan, Gambia, Guinea und Syrien und wohnen in Donaueschingen, Filderstadt, Nagold, Stuttgart und Villingen-Schwenningen.
Empfehlungen des Landesjugendrings zum Umgang mit geplanten Veranstaltungen
+++ Hier geht's zum Update +++ Wir empfehlen euch auf Grundlage der allgemein bekannten Hinweise zur Corona-Pandemie dringlich, alle öffentlichen Veranstaltungen in euren Jugendverbänden bzw. -ringen vorläufig auf jeden Fall bis zum Ende der Osterferien (19.04.2020) abzusagen. Die Landesregierung hat am Freitag, 13.03.2020 weitreichende Maßnahmen beschlossen, die die Ausbreitung des Virus verlangsamen sollen. Die Maßnahmen gelten zunächst bis einschließlich 19.04.2020.
Gefälschte eMails fordern kostenpflichtige Eintragung ins Transparenzregister
Eine Änderung der Gebührenordnung zum Transparenzregister ermöglicht eine Befreiung für die Eintragung gemeinnütziger Einrichtungen. Dafür wurde die Transparenzregistergebührenverordnung (TrGebV) geändert. Hier ist vorgesehen, dass sie künftig entweder per E-Mail oder über die Internetseite des Transparenzregisters (www.transparenzregister.de) einen Antrag auf Gebührenbefreiung stellen können. Achtung! Aktuell werden an Vereine betrügerische Eintragungsaufforderungen verschickt. Es kursieren Mails des "Vereins Organisation Transparenzregister e. V.", die darauf hinweisen, dass man sich kostenpflichtig eintragen müsse. Das ist ein Betrugsversuch! Nicht auf die Mail reagieren. (aus Vereinsinfobrief Nr. 377: http://vereinsknowhow.de/newsletter/377.pdf)
Am 1. März 2020 tritt das Masernschutzgesetz in Kraft. Entgegen der ersten Entwürfe gilt für das beschlossene Gesetz: Für Einrichtungen und Angebote der Jugendarbeit besteht nach derzeitiger Einschätzung des Deutschen Bundesjugendrings (DBJR) keine Impflicht und daher auch kein Handlungsbedarf. Die Information des Bayerischen Jugendrings erläutert, warum es zu dieser Einschätzung kommt und soll für Handlungssicherheit in der Praxis sorgen.
Warum das Wahlalter 14 nur noch eine Umsetzungsfrage sein sollte
Stuttgart. Unsere Demokratie wird alt. Die Bundesrepublik Deutschland feiert dieses Jahr ihr 70-Jähriges Bestehen und ist damit in derselben Altersgruppe wie ein großer Teil ihrer Wahlberechtigten. Am Durchschnittswähler hängt auch das durchschnittliche Parteiprogramm, was Bewegungen wie Fridays for Future oder auch seinerzeit die neu gegründete Piratenpartei deutlich gemacht haben. Sei es der Klimawandel oder Digitalisierung: unsere Demokratie hat Nachholbedarf an Themen, die vor allem Jugendliche und junge Erwachsene beschäftigen – allein der Zugzwang scheint zu fehlen.
Rede von Reiner Baur auf der VV 2/2019, 09.11.2019
Hier lest ihr den Vorstandsbericht in Form der jugendpolitischen Grundsatzrede unseres Vorsitzenden Reiner Baur, die bei der Herbst-Vollversammlung gehalten wurde. Es geht darum, wie Jugendliche die Gesellschaft mitgestalten können wenn man sie nur lässt, die Förderung der Jugendverbände, das Verhältnis von Jugendverbänden und Jugendringen uvm.
Förderung der Jugendarbeit im Landeshaushaltsentwurf 2020/2021 bleibt hinter den Erwartungen zurück
Stuttgart. Am heutigen Morgen nahm Reiner Baur, Vorsitzender des Landesjugendrings, in der gemeinsamen Sitzung von Bildungs- und Sozialausschuss im Stuttgarter Landtag Stellung zum Regierungsentwurf des 49. Landesjugendplans. „Die gute Nachricht: die Regierung setzt im Haushaltsentwurf im Vergleich zu 2016 zusätzlich 8 Millionen Euro für die Jugendarbeit ein,“ lobte Baur. „Der grün-schwarzen Koalition ist es offensichtlich ernst damit die Finanzierung der Kinder- und Jugendarbeit in ihrer ganzen Vielfalt verbindlich und tragfähig abzusichern.“
Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg beschließt ihre „Leitsätze Für Vielfalt – Gegen Diskriminierung“
Fellbach. Rechte, demokratie- und menschenfeindliche Positionen finden seit Jahren viel Zuspruch. Vorurteile, Vorstellungen von Ungleichwertigkeit und abwertende Einstellungen sind nicht nur in der Mitte der Gesellschaft angekommen, sondern inzwischen verankert. Anders ist der Wahlerfolg der besonders in Thüringen von Rechtsextremen geprägten AfD nicht zu erklären.
Landesjugendring Baden-Württemberg begrüßt Eckpunktepapier der Landesregierung
Fellbach. Aus Sicht der Jugendverbände in Baden-Württemberg ist der Artenschwund neben dem Klimawandel die zweite große Bedrohung, die die Gesellschaft zu bewältigen hat, um den Planet Erde als Lebensraum zu bewahren. Daher begrüßte die Vollversammlung des Landesjugendrings am Samstag, dass die Landesregierung den Impuls des Volksbegehrens Artenschutz aufgreift und im Dialog mit Landwirtschaft und Naturschutz an einer Problemlösung arbeitet.
Datenschutzbeauftragter in Vereinen künftig erst ab 20 Beschäftigten Pflicht
Das “Zweite Datenschutz-Anpassungs- und Umsetzungsgesetz EU” wurde am 20.09. beschlossen. Es passt national geltende Vorschriften an die seit Mai und EU-weit geltende DSGVO an. Insbesondere geht es um Änderungen bei Begriffsbestimmungen, Verweisungen, Rechtsgrundlagen für die Datenverarbeitung und Regelungen zu den Betroffenenrechten.
Landesjugendring Baden-Württemberg unterstützt Aktionswoche #internationalheart vom 16.-22. September 2019
Stuttgart. Der Landesjugendring unterstützt die Aktionswoche für internationale Jugendarbeit #internationalheart und begrüßt die Stärkung der europäischen und internationalen Jugendarbeit.
Qualitätsrahmen Ganztagsschule vorgestellt // Landesjugendring: Guter Rahmen mit Verbesserungspotential
Stuttgart. Am Montag stellte Kultusministerin Eisenmann den „Qualitätsrahmen Ganztagsschule“ vor. Er ist ein zentrales Ergebnis der Ganztagsgipfel und formuliert die Rahmenbedingungen für eine leistungsstarke Ganztagsschule. Der Landesjugendring ist aber noch nicht hundertprozentig zufrieden mit den vorliegenden Rahmenbedingungen; besonders im Bereich der Gestaltung von Freiräumen tue sich das Papier schwer.
Landesjugendring Baden-Württemberg solidarisiert sich mit der Bewegung „Fridays for Future“
Mannheim. Die Vollversammlung des Landesjugendrings gab am Sonntag eine Solidaritätserklärung mit der Bewegung „Fridays for Future“ ab. Für die Verbände im Landesjugendring ist klar: Das Engagement der jungen Menschen, die sich selbstständig organisieren, ihre Meinung vertreten und politische Verantwortung übernehmen, ist ernst zu nehmen und zu unterstützen.
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert: Wahlrecht ab 14 auf allen Ebenen
Mannheim. Die Vollversammlung des Landesjugendrings hat am Sonntag gefordert, sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht auf allen politischen Ebenen auf 14 Jahre zu senken. Den Vertreterinnen und Vertretern der Jugendverbände geht es dabei darum, dass Jugendliche Verantwortung in den Parlamenten übernehmen können.
Zumeldung zur Pressemitteilung des Landtags von Baden-Württemberg „Erstwählerkampagne zur Kommunalwahl 2019 – Präsidentin Aras: ‚Deine Stimme zählt‘“
"Kommunalwahl und Europawahl sind auf unterschiedlichen Ebenen gleichermaßen wichtige Weichenstellungen für jeden von uns", erklärte Landtagspräsidentin Aras heute und rief damit Jugendliche auf, ihre Stimme abzugeben. Sie ist Schirmherrin der Erstwählerkampagne des Bündnisses "Wählen ab 16", dem auch der Landesjugendring angehört. "Jugendliche wollen aktiv mitgestalten", erklärt Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings, "das zeigen nicht nur die jungen Engagierten bei der Erstwähler*innen-Kampagne oder bei ‚Fridays for Future‘ eindrucksvoll."
Landesjugendring macht sich stark für die kommunalen Jugendringe
Jugendverbände und selbstorganisierte Jugendgruppen stehen vor vielen Herausforderungen: das knappe Zeitbudget junger Menschen, eine zunehmende Dichte an gesetzlichen Regelungen und steigender Verwaltungsaufwand. Unterstützung finden die Verbände bei ihrem Jugendring, der ihre Interessen vertritt und gemeinsam mit Entscheidungsträger*innen vor Ort nach praxistauglichen Lösungen sucht. Davon profitieren auch Politik und Verwaltung, denn Jugendringe sammeln die Anliegen der Jugendorganisationen und von jungen Menschen vor Ort.
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert Landesregierung zum Handeln auf
Karlsruhe. Die Vollversammlung des Landesjugendrings diskutierte am Samstag die negativen Auswirkungen des Kohleabbaus und der Kohleverstromung. Dabei wurde vor allem kritisiert, dass in Baden-Württemberg immer noch knapp 30% des Stroms aus Kohle gewonnen werden. Die Jugendverbände fordern, dass die Energieversorgung im Land rasch unabhängig vom klimaschädlichen Kraftwerksbetrieb wird und der dezentrale Ausbau erneuerbarer Energien stärker vorangetrieben wird. Die Vertreter*innen der jungen Generation sehen das Land in der Pflicht, in ihrem Wirkungsbereich auf einen schnellen Kohleausstieg hinzuarbeiten.
Charakteristisch für jugendverbandliche Freizeitmaßnahmen sind Selbstorganisation und Selbstbestimmtheit, Werteorientierung sowie Freiwilligkeit. Genau aus diesen Gründen entscheiden sich junge Menschen sehr oft bewusst für ein entsprechendes Angebot der Jugendverbände und -ringe. Jugendverbandliche Freizeitmaßnahmen als Angebot der Kinder- und Jugendhilfe haben eine besondere Qualität – über die berechtigten Erwartungen an Qualität und Sicherheit hinaus.
Politikerinnen und Politiker würdigen ehrenamtliches Engagement in den Jugendverbänden zum Abschluss der Sommerkampagne 2018
Stuttgart. „Jugendliche sind unsere Zukunft und damit ganz wichtig für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagte Sozial- und Integrationsminister Manne Lucha anlässlich des Abschlusses der Sommerkampagne der Jugendverbände und -ringe in Baden-Württemberg. „Wir wollen möglichst allen Jugendlichen in Baden-Württemberg Teilhabe und Engagement ermöglichen. Ein wichtiger Baustein dieser Teilhabe sind die Jugendfreizeiten, die nicht nur, aber gerade in den Sommerferien stattfinden und für viele eines der Highlights des Jahres sind“, so der Minister weiter.
Zumeldung zur Regierungspressekonferenz vom 10.07.2018
Stuttgart. Nach der heutigen Sitzung des Landeskabinetts präsentierten Ministerpräsident Kretschmann und Sozialminister Lucha gemeinsam die Eckpunkte des Masterplans Jugend. Der Landesjugendring lobt am neuen Masterplan Jugend insbesondere den starken Fokus auf die Verbesserung der Regelförderung.
Zumeldung zur Regierungspressekonferenz vom 10.07.2018
Stuttgart. Heute präsentierte die Landesregierung die neue Verwaltungsvorschrift für die Förderung von Bildungsreferent*innen im Bereich der verbandlichen und offenen Kinder- und Jugendarbeit sowie der Jugendsozialarbeit. Bildungsreferent*innen unterstützen als Hauptamtliche in vielen Jugendverbänden die Arbeit der Ehrenamtlichen – und machen deren Angebote, wie die beliebten Ferienfreizeiten, überhaupt erst möglich. Daher setzt sich der Landesjugendring seit jeher für eine verlässliche Förderung dieser Stellen ein.
Landesjugendring Baden-Württemberg bedauert Ende der SWR-„News for Refugees“ // Hoffnung auf Weiterentwicklung zu ständigem Angebot
Stuttgart. Wie die Stuttgarter Zeitung am 14. Juni berichtete, sollen die „News for Refugees“ Ende Juni eingestellt werden – die bisherigen Nutzer*innen sollen auf das Regelangebot des SWR umsteigen. Dabei hat das SWR-Projekt eine Brücke geschlagen, um vielen Menschen das Ankommen in Deutschland zu erleichtern – die Reichweite und die Zahl der Facebook-Fans belegen dies. Sein Bedauern über das Aus drückte der Landesjugendring am Freitag in einem offenen Brief an den SWR Intendanten Peter Boudgoust aus.
Für junge Geflüchtete sind die Jugendverbände wichtige Werkstätten der Demokratie
Stuttgart. Der Landesjugendring Baden-Württemberg gibt zukünftig jungen Menschen mit Fluchterfahrung eine stärkere Stimme – sowohl im politischen Raum als auch in den eigenen Strukturen der Verbände und Ringe. Einen entsprechenden Beschluss fasste die Vollversammlung des Landesjugendrings am vergangenen Samstag. Insbesondere möchten die Jugendverbände es den jungen Geflüchteten leichter machen, sich politisch einzubringen und ihren (neuen) Lebensraum mitzugestalten.
Pauschalreiserichtlinie betrifft auch Jugendarbeit*
Im Sommer 2018 treten einige gesetzliche Neuregelungen in Kraft, die auf das Arbeitsfeld des Kinder- und Jugendreisens massive Auswirkungen haben, sowohl im Unterkunfts- als auch im Veranstalterbereich. Im Folgenden eine kurze Übersicht über die wesentlichen Punkte.
Landesjugendring gibt Hoffnung auf umfassende Wahlrechtsreform nicht auf
Stuttgart. Die Zeichen stehen auf Stillstand: einen Kompromiss für die Wahlrechtsreform wird es wohl nicht geben – dabei gäbe es viele Aspekte rund um das Thema, die sinnvoll mit in die Diskussion einfließen könnten. Davon ist der Landesjugendring überzeugt. Er fordert die Landesregierung auf, die Reform von passivem und aktivem Wahlrecht anzufeuern und dabei über das Versprechen im Koalitionsvertrag hinauszugehen.
Handreichung für Vereine, speziell für die ab 25.05. gültigen neue Regelungen
Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Baden-Württemberg (LfDI) hat die Orientierungshilfe “Datenschutz im Verein nach der Datenschutzgrundverordnung (DS-GVO)” herausgebracht. Darin werden die wichtigsten Neuerungen erläutert und anschaulich Handlungsbedarfe hervorgehoben.
Zumeldung zur Pressemitteilung des Sozialministeriums: „Land erhöht Mittel für außerschulische Jugendbildung um 1,35 Millionen Euro“
Stuttgart. Vertreterinnen und Vertretern der Jugendarbeit erklärte Sozialminister Manne Lucha heute, dass das Land die Mittel für die außerschulische Jugendbildung ab diesem Jahr um jährlich 1,35 Millionen Euro erhöht – ein erster, sehr wichtiger Schritt.
Was bedeuten die neuen Regelungen für gemeinnützige Organisationen?
Die EU Datenschutz-Grundverordnung (DS-GVO) und das neue Bundesdatenschutzgesetz (BDSG) müssen ab 28.05.2018 angewendet werden. Die meisten Vereine und Verbände arbeiteten schon vorher auf Grundlage des BDSG – Anpassungen, um den neuen Regelungen zu entsprechen, werden dennoch auf viele zukommen. Für den Einstieg haben wir an dieser Stelle erste Einschätzungen und eine Linkliste zusammengestellt.
Du willst an einer Juleica-Ausbildung teilnehmen und suchst eine passende Ausbildung? Es gibt bei eurer Juleica-Ausbildung freie Plätze? Dann seid ihr hier richtig! Unter www.jugendarbeitsnetz.de/juleicaschulungen könnt ihr freie Plätze eintragen – und natürlich auch finden.
Fördermittel für Fortbildung und überregionale Maßnahmen in der Jugendarbeit erhöht
Der Kommunalverband für Jugend und Soziales (KVJS) fördert 2019 mit 120.000 € die Fortbildung von ehren- und hauptamtlichen Mitarbeiter*innen in der Jugendarbeit. Für überregionale Maßnahmen der Jugendarbeit stehen nun 84.000 € zur Verfügung. Damit hat der KVJS die Zuschusssummen, erstmals seit 2005, um jeweils 20% aufgestockt.
...zur Weiterentwicklung der Kinder- und Jugendhilfe
Die sich permanent wandelnden Herausforderungen müssen mit neuen oder veränderten Hilfeangeboten und Lösungen beantwortet werden. Dazu benötigt es geeignete Rahmenbedingungen zur Erprobung, Diskussion und Evaluation neuer Ideen und kreativer Herangehensweisen.
Das KVJS-Landesjugendamt stellt dazu jährlich Mittel für die Modellförderung zur Verfügung, über die Förderung der Vorhaben entscheidet der Landesjugendhilfeausschuss.
Landesjugendring Baden-Württemberg fordert verbindlichen prüfungs- und veranstaltungsfreien Zeitraum für Studierende
Karlsruhe. Viele Studierende engagieren sich ehrenamtlich – und als ehrenamtliche Betreuer*innen sind sie auch bei den Ferienfreizeiten der Jugendverbände aktiv. Doch fallen Prüfungen und zum Beispiel Kompaktseminare oder Praktika in die vorlesungsfreie Zeit und damit auch in die Sommerferien. Daher fordert die Vollversammlung des Landesjugendrings für Studierende in Baden-Württemberg einen verbindlich festgelegten, prüfungs- und veranstaltungsfreien Zeitraum von mindestens vier Wochen, möglichst zu Beginn der Schulsommerferien.
Kinder und Jugendliche wählen bei der U18-Wahl am 15. September // Landesjugendring fordert umfassende Beteiligung junger Menschen
Stuttgart. Am 15. September können junge Menschen in ganz Deutschland bei der U18‑Wahl ihre Stimme abgeben. In Baden-Württemberg wurden bisher 146 Wahllokale angemeldet, die von Kindern und Jugendlichen für Gleichaltrige eingerichtet werden. Im Vorfeld laden sie zu Debatten und Diskussionen ein und geben die Möglichkeit, die Wahlprogramme der Parteien zu checken und zu hinterfragen. Am Abend des Wahltages beginnt ab 18 Uhr das Auszählen der Stimmen, zugleich gibt es eine U18-Wahlsendung im Internet.
Ferienfreizeiten der Jugendverbände sind auch für Politikerinnen und Politiker eine willkommene Abwechslung
Stuttgart. Für viele mehr als nur das i-Tüpfelchen der Sommerferien: Ferienlager. Und so verschieden wie die Interessen junger Leute ist auch die Auswahl, vom Zeltlager über Stadtranderholung und Wandertouren bis hin zu Auslandsreisen. Rund 5.700 Angebote gibt es allein von den Jugendvereinen in Baden-Württemberg. Und die werden zum großen Teil ehrenamtlich gestemmt.
Das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz – KJSG wurde in der Nacht 29./30.06.2017 vom Bundestag beschlossen. Von einer Großen oder Inklusiven Lösung ist kaum mehr etwas enthalten, zum Glück entfällt auch der geplante § 48 b, der weite Teile der Jugendarbeit und der Arbeit der Jugendverbände beeinträchtigt oder gar lahm gelegt hätte. Ergebnisse zu den wichtigsten Punkten im Einzelnen.
Rechtzeitig zum Start der Sommersaison 2017 können Freizeiten und internationale Jugendbegegnungen über Smartphones (aber auch klassisch mit gedruckten Fragebögen) evaluiert werden – kostenfrei und mit vielen hilfreichen Optionen. Die Plattform ist das Ergebnis des ehrgeizigen Forschungsprojekts Freizeitenevaluation. Selbständig kann jeder Veranstalter seine Freizeiten und internationalen Jugendbegegnungen durch die Teilnehmenden evaluieren lassen.
Sozialminister Lucha zu Gast bei der Vollversammlung des Landesjugendrings Baden-Württemberg
Stuttgart. „Das Glas ist mehr halb voll als halb leer für die Jugendverbände“, versichert Sozialminister Manne Lucha bei der Vollversammlung des Landesjugendrings. Am Samstag stellte er sich den Fragen der Jugendverbände, der Ton war freundschaftlich – auch wenn sich Verbände und Minister nicht in allen Fragen einig waren.
Anwendung des Gesetzes zur Stärkung des Ehrenamtes in der Jugendarbeit
Die Jugendorganisationen in Baden-Württemberg bieten für das ehrenamtliche Engagement junger Menschen jedes Jahr eine Vielzahl von Schulungen, Freizeiten und Ferienmaßnahmen an. Betreuer*innen von Kinder- und Jugendfreizeiten, Zeltlagern und Ausfahrten, aber auch Teilnehmer von Lehrgängen in der Jugendarbeit können sich für ihren Einsatz und/oder ihre Teilnahme freistellen lassen.
§ 72a SGB VIII regelt die Pflicht zur Einsichtnahme von Erweiterten Führungszeugnis und ggf. den Ausschluss einschlägig vorbestrafter Personen von Tätigkeiten in der Kinder- und Jugendhilfe. Unabhängig von den derzeitigen Debatten um die Reform des SGB VIII wurde bereits Ende 2016 der Katalog der einschlägigen Straftaten in § 72a (1) Satz 1 SGB Vlll mit Wirkung ab 15. Oktober bzw. 10. November 2016 erweitert.
Außerschulische Partner der Ganztagsschule stellen Forderungen an Kultusministerium und Politik
Stuttgart. Vor dem Ganztagsgipfel des baden-württembergischen Kultusministeriums am 24. November hat sich ein Bündnis außerschulischer Partner der Ganztagsschule aus Kirchen, Sport und Jugendarbeit mit einem Forderungskatalog zur Ganztagsschule zu Wort gemeldet. Den Initiatoren ist es wichtig, das bewährte Prinzip der Subsidiarität anzuwenden, nach dem der Staat seine Aufgaben generell an nichtstaatliche Organisationen überträgt und nur in Ausnahmefällen selbst übernimmt.
Jugendverbandsarbeit droht in Haushaltsdebatte unter den Tisch zu fallen
Stuttgart. Mit der Kampagne „Jugendarbeit ist MehrWert“ stießen die Jugendverbände in Baden-Württemberg auf überwältigende Resonanz; die Mehrheit der nun gewählten Abgeordneten von Grünen, CDU, SPD und FDP/DVP unterstützten ihre Forderungen nach einer zeitgemäßen Förderung. Der grün-schwarze Koalitionsvertrag verspricht, dass man für eine „nachhaltig angemessene Finanzierung“ der Jugendverbandsarbeit sorgen wolle. Zurzeit ist aber noch ungewiss, ob es die dafür notwendige Erhöhung der Zuschüsse im nächsten Landesjugendplan geben wird.
Ein Jahr Bildungszeitgesetz: Landesjugendring zieht Zwischenbilanz
Stuttgart. Genau ein Jahr ist es her, dass Baden-Württemberg das Bildungszeitgesetz eingeführt hat. „Das Gesetz erschließt viele Chancen für die Gesellschaft – und davon profitieren sowohl Beschäftigte als auch die Unternehmen. Gerade, dass die Qualifizierung fürs Ehrenamt mit einbezogen wurde, ist begrüßenswert und stärkt freiwilliges Engagement in unserem Land“, resümiert Kai Mungenast, stellvertretender Vorsitzender. Allerdings gebe es auch Nachbesserungsbedarf.
Landesjugendring Baden-Württemberg kommentiert den Koalitionsvertrag
Stuttgart. Der Landesjugendring begrüßt, dass der grün-schwarze Koalitionsvertrag der Kinder- und Jugendarbeit einen hohen Stellenwert einräumt und die „tragfähige Absicherung von Regelaufgaben über den Landesjugendplan“ als notwendige Aufgabe anerkennt.
Um einer entsprechenden Stellungnahme des DBJR noch mehr Gewicht zu verleihen, sind die Mitgliedsorganisationen des Landesjugendrings aufgerufen, diese durch Briefe an die betreffenden Mitglieder des Bundestags zu flankieren. Entsprechende Textbausteine können in der LJR-Geschäftsstelle bei Buddy Dorn erfragt werden.
Wir, die im DBJR zusammengeschlossenen Jugendverbände und Landesjugendringe, begrüßen, dass der Bundesgesetzgeber in Artikel 4 des BKiSchG eine Evaluation des Gesetzes verankert hat. Trotz der überwiegend positiven Wirkungen der durch das Gesetz geschaffenen oder veränderten Regelungen ist es notwendig, an einigen Stellen nachzusteuern.
AFD ist kein Gesprächspartner für den Landesjugendring Baden-Württemberg
Stuttgart. Die Vollversammlung des Landesjugendrings diskutierte heute darüber, wie mit der rechtspopulistischen Partei AfD umzugehen ist. „Demokratie lebt von der Auseinandersetzung um die richtigen politischen Wege und Konzepte. Dem wollen wir uns nicht verschließen. Bei der AfD sehen wir aber keine Schnittmengen, sodass wir unsere Gespräche mit den Abgeordneten dieser Partei auf das Notwendigste beschränken werden“, erklärt Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings.
Jugendverbände in Baden-Württemberg fordern zeitgemäße Förderung ihrer Arbeit
Stuttgart. „Infrastruktur ist mehr als Kabel und Straßen“, mahnt Kai Mungenast, stellvertretender Vorsitzender des Landesjugendrings Baden-Württemberg. „Die Arbeit der Jugendverbände ist ein wichtiger Beitrag zu einer funktionierenden Infrastruktur, der nicht dem Rotstift zum Opfer fallen darf.“
Stuttgart. Am 13.3.2016 wird in Baden-Württemberg ein neuer Landtag gewählt. Bis Freitag, den 04. März, 18 Uhr können junge Menschen unter 18 vorab ihre Stimme bei der U18-Landtagswahl abgeben. „Kindern und Jugendlichen ist nicht egal, was politisch im Land läuft. Und das zeigen sie bei den U18-Wahlen“, sagt Kerstin Sommer, Vorsitzende des Landesjugendrings.
Infobroschüre des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales
Ehrenamtliches Engagement muss sicher sein – vor allem für die, die hier aktiv werden. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber den Unfallschutz für ehrenamtlich tätige Bürgerinnen und Bürger in den letzten Jahren stetig verbessert. Alle Länder haben eine private Haftpflichtversicherung zugunsten bürgerschaftlich Engagierter abgeschlossen. Zudem wurde der Kreis der Versicherten weit geöffnet.
In dieser Broschüre sind alle wichtigen Informationen rund um den gesetzlichen Unfallschutz und zur Haftpflichtversicherung im freiwilligen Engagement aufgeführt. Diese Broschüre beim BMAS bestellen oder herunterladen: www.bmas.de
Baden-Württemberg hat Potential: Offener Brief an die Spitzenkandidaten der im Landtag vertretenen Parteien
Stuttgart. Angesichts von Stimmungen der Verunsicherung und lauter werdenden Stimmen gegen die bisher erfolgten Schritte zum Aufbau einer Willkommenskultur appellieren wir an alle Wählkampferinnen und Wahlkämpfer: Führen Sie Ihren Landtagswahlkampf nicht auf dem Rücken der Menschen, die bei uns Zuflucht vor Gewalt und Verfolgung suchen.
Was bedeutet das für außerschulische Jugendarbeit?
Dieser Artikel ist im AGJF-Newsletter Nr. 5/2014 erschienen Überarbeitung für den LJR: Thomas Schmidt
Das neue Schulgesetz wurde am 16.07.2014 beschlossen. Die Verbände der Kinder- und Jugendarbeit haben am 02.06.2014 die „Rahmenvereinbarung“ für eine Kooperation mit außerschulischen Partnern unterzeichnet. Sie bestimmt den groben Rahmen und ist im Prinzip eine Absichtserklärung für eine zukünftig gute Kooperation. Unser Ziel ist es, für unser Arbeitsfeld die Vereinbarungen noch weiter zu konkretisieren. Die Rahmenvereinbarung findet sich hier. Die Regelungen gelten in einem ersten Schritt nur für die Grundschulen und die Grundstufen an Förderschulen. Es ist zu erwarten, dass die weiterführenden Schulen bald folgen werden.
Wie die Ganztagsschule aus Sicht des Landesjugendrings Baden-Württemberg gelingen kann.
Der Landesjugendring betrachtet das Schulsystem aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen und formuliert ihre Interessen und Forderungen und mischt sich so in die Bildungsdebatte mit ein.