VIP – Vielfalt in Partizipation
Ein Förderprogramm zur Stärkung von freiwilligem Engagement und politischer Beteiligung junger Menschen, unterstützt durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration aus Mitteln des Landes Baden-Württemberg.
Jetzt auf Fördergelder bewerben!
Die Förderung VIP geht 2022 - 2023 in die nächste Runde. Alle Infos über das Förderprogramm und zur Antragsstellung sind in der Ausschreibung zusammengefasst. Bei Fragen steht die Programmregiestelle gerne zur Verfügung.
Was ist VIP?

Junge Menschen engagieren sich! Sie organisieren Zeltlager und Gruppenstunden, machen sich politisch für ihre Themen stark oder kümmern sich um Umwelt und Naturschutz. Sie gestalten Jugendhäuser oder fördern kulturellen und generationenübergreifenden Austausch. Sie wollen also die Gesellschaft mitgestalten und fordern Partizipationsmöglichkeiten ein!
Das Programm „Vielfalt in Partizipation“ oder VIP fördert Projekte, bei denen vielfältige und milieuübergreifende Formen der Partizipation junger Menschen bis 27 Jahren neu entwickelt oder bestehende Formen ausgebaut werden. Dabei sollen besonders junge Menschen, die bisher im Engagement und in politischen Partizipationsformaten unterrepräsentiert sind, erreicht werden. Partizipation bedeutet in VIP: Die aktive und verantwortliche Mitgestaltung der Gesellschaft. Darunter fallen Freiwilliges Engagement und politische Beteiligung.
Ausschreibungen und Formulare
Häufige Fragen (FAQ)

Bewerben können sich anerkannte freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe bzw. der außerschulischen Jugendbildung, der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit oder Kommunen.
Auch bewerben können sich (Jugend-)Initiativen ohne formale Trägerschaft, welche Jugendarbeit im Sinne des § 11 II SGB VIII leisten. Dies können z.B. Jugendgruppen ohne gesetzliche Anerkennung, Jugendhäuser oder Jugendgruppen sein.
Alle Träger*innen der Projekte müssen ihren Sitz in Baden-Württemberg haben.

In der Förderung wird unterschieden zwischen Klein- und Modellprojekten. Alle Projekte müssen klar als neue Projekte von den bisherigen Tätigkeiten der Antragsteller*innen abgrenzbar sein.
Modellprojekte
Modellprojekte sind für große, neue Vorhaben geeignet. Sie dauern mindestens 6 Monate.
Kleinprojekte
Kleinprojekte sind Projekte, die kürzer dauern und weniger Budget brauchen. Sie dauern mindestens 3 Monate.
Förderfähige Kosten
Über "Vielfalt in Partizipation" können Personalkosten, Sachkosten und Kosten zur Anerkennung und Würdigung von Engagement gefördert werden. Ein ausführlicher Überblick über förderfähige Kosten und Dinge, die nicht förderfähig sind, findet sich in der Ausschreibung.

Projekte müssen einen Eigenanteil von 10% der beantragten Fördersumme erbringen.
Bei Modellprojekten können bis zu 90% bei Gesamtkosten von bis zu 25.000 € gefördert werden. D.h., Modellprojekte können max. 22.500€ Fördermittel beantragen.
Bei Kleinprojekten können bis zu 90% bei Gesamtkosten von bis zu 7.500 € gefördert werden. D.h., Kleinprojekte können max. 6.750€ Fördermittel beantragen.

- Der Trägersitz sowie der Projektort müssen in Baden-Württemberg sein.
- Der Projektträger macht Kinder- und Jugendarbeit oder Jugendsozialarbeit.
- Das Projekt muss sich an junge Menschen unter 27 Jahre richten.
- Das Projekt muss mindestens einen der beiden Förderschwerpunkte erfüllen. Das heißt, entweder freiwilliges Engagement oder politische Beteiligung ermöglichen und fördern.
- Das Projekt darf noch nicht begonnen haben und muss sich von den bisherigen Tätigkeiten des Trägers abgrenzen.
- Bei Modellprojekten: Das Projekt dauert mindestens 6 Monate.
Bei Kleinprojekten: Das Projekt dauert mindestens 3 Monate. - Das Projekt muss bis zum 15.10.2023 abgeschlossen sein.
- Das Projekt weist keine rassistischen, sexistischen, diskriminierenden und herabwürdigenden Inhalte auf.
- Das Projekt muss mind. 10% der Gesamtkosten als Eigenmittel einbringen.
- Die mögliche Fördersumme wird nicht überschritten (Modellprojekte: 22.500€; Kleinprojekte: 6.750€).
- Für die Würdigung dürfen maximal 10% der Gesamtkosten des Projekts ausgegeben werden.

In dieser Förderrunde gibt es zwei Bewerbungsphasen. Anträge, die bis zum ersten Bewerbungsschluss eingesendet werden, werden nicht bevorzugt.
1. Bewerbungsphase: Bewerbungsschluss 15. Juni 2022 (frühester Projektbeginn: 15.07.2022)
2. Bewerbungsphase: Bewerbungsschluss 15. September 2022 (frühester Projektbeginn 15.10.2022)

- Das Projekt reicht den Antrag und eine Finanzkalkulation per Post ein.
- Eine unabhängige Jury entscheidet darüber, ob das Projekt eine Förderung erhält. In der Jury sitzen Vertreter*innen aus der Jugendarbeit, der Jugendbildung, Verwaltung und Wissenschaft in Baden-Württemberg.
- Ihr bekommt Bescheid über die Jury-Entscheidung.

Ihr erhaltet Geld für euer Projekt. Dieses könnt ihr so einsetzen, wie ihr es im Antrag geplant habt. Abweichungen hiervon müssen mit der Regiestelle abgesprochen werden.
Am Ende eueres Projekts muss ein Verwendungsnachweis abgegeben werden. Dieser besteht aus einer Kostenübersichtstabelle sowie einem Sachbericht.
Wir erwarten die Teilnahme an Qualifizierungs-Bausteinen, die der Fort- und Weiterbildung dienen. Für Kleinprojekte ist die Teilnahme an zwei Bausteinen verpflichtend, Modellprojekte müssen an drei Bausteinen teilnehmen.

Ihr könnt euren Antrag auch einreichen ohne, dass ihr davor mit der Regiestelle Kontakt hattet. Wir empfehlen aber, euch mit der Regiestelle in Verbindung zu setzen. So kann sichergestellt werden, dass die Projektidee zum Förderprogramm passt. Außerdem werden so vermeidbare Fehler im Antrag umgangen.

Vielfalt in Partizipation möchte allen ermöglichen, einen Antrag zu stellen. Falls ihr z. B. als Ehrenamtliche Unterstützungsbedarf habt, könnt ihr in der Sprechstunde vorbeischauen.

Ihr seid euch nicht sicher, ob euer Projekt für eine Förderung in Frage kommt? Dann meldet euch bei der Programmregistelle. Sie berät euch gerne.

Bevor ihr euren Antrag abgebt, könnt ihr anhand der Checkliste nochmal überprüfen, ob ihr alles richtig ausgefüllt habt.
- Sind alle Felder im Antrag ausgefüllt?
- Hat das Projekt noch nicht begonnen und endet spätestens am 15.10.2023?
- Sind alle Pflichtfelder wahrgenommen und angekreuzt?
- Sind mindestens 10% der Gesamtkosten durch Eigenmittel abgedeckt?
- Ist nicht mehr als die Höchstfördersumme (bei Kleinprojekten 6.750€ und bei Modellprojekten 22.500€) beantragt?
- Sind für die Würdigung maximal 10% der Gesamtkosten eingeplant?
- Sind die Personalkosten wirklich für Personal, das unmittelbar im Projekt tätig ist und kann das nachgewiesen werden?
- Sind ausschließlich Anschaffungen kalkuliert, die unter 800€ kosten?
- Sind ausschließlich Anschaffungen in der Finanzkalkulation aufgeführt, die unmittelbar der Durchführung des Projekts dienen?
- Sind die einzelnen Kostenpunkte wirtschaftlich und sparsam kalkuliert?
- Sind Drittmittel, falls diese im Projekt verwendet werden, dargestellt und führen nicht zu einer Überfinanzierung?
- Ist das Besserstellungsverbot erfüllt?
Das war die dritte Projektrunde (2020-2021)
Wissenschaftliche Auswertung der VIP-Runde 2020/21
Die VIP-Förderrunde 2020/2021 wurde von der Evangelischen Hochschule wissenschaftlich begleitet und ausgewertet. Nähere Infos zur Wissenschaftlichen Begleitung finden sich hier: https://www.eh-ludwigsburg.de/forschung/projekte/ansicht/projekt/wissenschaftliche-begleitung-vielfalt-in-partizipation-vip-1
Der Abschlussbericht sowie eine Zusammenfassung davon steht unter „Publikationen“ zum Download zur Verfügung: https://www.ljrbw.de/publikationen/abschlussbericht-vielfalt-in-partizipation
Hinweis: In der Ausgabe vom Mai 2022 findet sich die Fachpublikation der wissenschaftlichen Begleitung als Artikel in der Zeitschrift „deutsche jugend“:
Ilg, Wolfgang / Schaal, Sabrina (2022): Das Partizipations-Paradox: Empirische Erkenntnisse aus einem Förderprogramm zur Jugendpartizipation. deutsche jugend 70 (5/2022), 209-218.
Das war die erste Projektrunde (2015-2017)
Videodokumentation erste Projektrunde
Bei dieser Projektidee kamen junge Skater, die für sich und andere einen festen Unterstand am Skaterpark bauen möchten und selbst verwalten werden, auf die Mobile Jugendarbeit in Heidenheim zu.
Nach anfänglichen Herausforderungen im Umgang mit Ämtern, Strukturen, konnte die Beteiligung und Begleitung von Jugendlichen durch die Einbindung am Bau des Unterstandes gewährleistet werden. Die Skater betreiben im Rahmen dieses Projektes zudem einen Kiosk, haben eine gewählte Vertretung und damit eine Kerngruppe an Skatern. Die Gestaltung und den Umbau nehmen sie selbst vor.
Projektträger
Stadt Heidenheim/ Mobile Jugendarbeit
Die Musik- und Kunstschule Bruchsal will durch verschiedene musische- und künstlerische-, handwerkliche kostenlose Angebote für Jugendliche schaffen, die dass Angebot sonst nicht annehmen würden. Einer der Zeilgruppen sind auch junge Geflüchtete, die in Bruchsal leben. Hierbei wird die Zielgruppe durch verschiedene Maßnahmen direkt angesprochen, um einen guten Bezug zur Gruppe der Migranten, gute Verknüpfung mit der Werkrealschulen, Kindergarten etc. zu erreichen. Innerhalb dieses großen Projektes, gliedern sich auch ein paar kleinere Vorhaben, wie der gemeinsame Bau des Käthe-Kollwitz Gebäudes, die Etablierung einer Theatergruppe, Entwicklung einerTheatergruppe mit Behinderten Menschen und die Wandgestaltung mit jungen Menschen.
Projektträger
Musik- und Kunstschule Bruchsal
Bei dem Projekt von Aufwind e.V. Aalen sollen die unbegleiteten jungen Flüchtlinge durch tiergestützte Arbeitsweisen auf dem Hof erreicht werden. Durch dieses Angebot sollen folgende Aspekte für die jungen Geflüchteten erzielt werden: Stabilisierung, Verarbeitungshilfe, Wiederherstellung von Alltagsstruktur, Integration, Selbstständigkeitsförderung und Gesellschaftliche Teilhabe.
Projektträger
Aufwind Aalen e.V.
In diesem Projekt werden mehre Maßnahmen ergriffen, die sich allesamt der Zielgruppe der jungen Geflüchteten widmen. So soll zum einen ein Flüchtlingsrat gegründet werden, der aus Flüchtlingen besteht und die Interessen und Ideen der Flüchtlinge in der GU wiedergeben kann. Hierzu soll als weitere Maßnahme Kursleiter*innen aus der GU als Assistenten für Mobile Kulturwerkstatt ausgebildet werden. Als dritte Maßnahme soll der Bau eines Backhauses und den Ausbau eines Bauwagens mit jungen Flüchtlingen organsisiert werden.
Es wurde im Projektverlauf bereits festgestellt, dass dieTeilnahme an kulturellen und gemeinschaftlichen Angeboten sehr gut von Zielgruppe angenommen wurde. Dieses beihaltet u.a. das "Kulturdinner" im Bauwagen
Projektträger
Trägerverein Freies Kinderhaus e.V. Nürtingen
Das Projekt von Mutpol sieht vor, Workshops zur Entwicklung von Handlungsideen u.a. gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit anzubieten. Aus diesen Workshops, zu denen viele verschiedene Zielgruppen durch eine gezielte Öffentlichkeitsarbeit angesprochen werden sollen, sollen Theateraktionen zu der Thematik entstehen. Die Diskussionen und Anregungen aus den vielen geplanten Workshops zu der Thematik sollen die Zielgruppe zum Thema sensibilisieren und Sie Anregen weiter nachzudenken. Zum Erreichen der Zielgruppe wird insbesondere auf viele verschiedene Kooperationspartner zugegangen.
Projektträger
Mutpol e.V.
In dem Projekt vom KJR Ravensburg geht es darum, eine Gesamtstratgie für Jugendbeteiligungsprozesse im Kreis Ravensburg zu entwickeln. Hierfür wird im ersten Schritt eine Bestandausaufnahme zur Jugendbeteiligung im Kreis vorgenommen. Was geht in Sachen Jugenbeteiligung im Kreis Ravensburg? Daraufhin werdem mit bis zu 5 Modellkommunen im Kreis aus den Handlunsempfehlungen Jugendbeteilgungsformate entwickelt. Im letzen Schritt soll in ausgewählten Standorten diese Beteiligungsformate umgesetzt werden.
Projektträger
Kreisjugendring Ravensburg e.V.
Durch den Aufbau und die professionelle Betreuung eines Internet-Blogs von Hauptamtlichen und Refereten*innen zu aktuellen politischen Themen, sollen Jugendliche sich mit verschiedenen politsichen Themen beschäftigen, ins Gespräch kommen und verschiedene politsiche Partizipationsmöglichkeiten kennen lernen. In einem ersten Schritt soll für die Mitarbeit bei diesem Projekt geworben werden, danach folgen mehrere Workshops für Jugendlichen im medienpädagogischen Bereich. Anschließend soll der Blog aufgebaut werden und durch verschiedene Angebote langfrsitig in Freiburg etabliert werden. Dies soll auch dadurch gelingen, da einige Jugendportale in Freiburg an diesem Projekt mitwirken.
Projektträger
Jugendhilfswerk Freiburg
Das Ziel bei diesem Projekt ist es, ein Gesamtkonzept für Kinderbeteiligung in Stuttgart zu erstellen. Es soll dabei auf bisherrigen Erfahrungen der Kinderbeteiligung der Stadt Stuttgart fußen und jene bisher bestehden Formate miteinbeziehen. Dieses neue Beteiligungsformat soll die neue Gemeindeordnung mit dem Paragraphen 41, a berücksichtigen und soll zur Umsetzung der Konzeption "Kinderfreundliches Stuttgart 2015 - 2020" beitragen.
Projektträger
Kinderbeauftragte der LH Stuttgart
Das Jugendbüro Offenburg plant ein Lastenrad zu bestellen und dieses entsprechen Jugendgerecht zu gestalten. Mit diesem "Beteiligungsbike" soll im Sinne der aufsuchenden Jugendarbeit mit Jugendlichen, die in den bestehenden Strukturen als unterrepräsentiert zu bezeichnen sind, ins Gespräch gekommen werden. Ihre Anligen und Wünsche sollen aufgegriffen werden, die so im Kontakt mit dem Jugendbüro Offenburg ausgebaut werden können. Dies ermöglicht eine nachhaltigere Beteiligung von Jugendlichen durch die dauerhafte EInbindung durch das Jugendbüro. Die dadurch gewonnenen Erkenntnisse sollen an den Gemeinderat weiter geleitet werden.
Projektträger
Stadt Offenburg, JugendBüro
Das Ziel des Projektes in Esslingen ist es, das das Jugendhaus Mettingen durch einen Kinder- und Jugendbeteiligungsprozess in der Ausgesatltung des Jugendhauses neu gestaltet werden soll. Dies beinhaltet auch die Aktiv- und Bewegungsflächen an dem vom Gemeiderat Esslingen beschlossen Platz. Dieser umfassende Beteiligungsprozess mit der Einbindung eines Architekturbüros zur Gestaltung des neuen Jugendhauses in Mettingen, soll bei diesem Projekt organisiert werden. Dieses Vorhaben wird durch eine sehr zielgerichte Öffentlichkeitsarbeit mit der Erstellung von kleineren Video-Clips begleitet und versucht möglichst viele Jugendliche in den Stadtteilen Mettingen, Brühl und Weil in Esslingen mit einzubinden. Dabei fußt dieses Vorhaben auf ein breites Kooperationsgefüge, welches dabei hilft die Kinder und Jugendlichen für diesen Beteiligungsprozess zu erreichen. Geplant sind mehrer Jugendkonferenzen, um die Ideen und Anligen betreffend des neuen Jugendhauses zu ermitteln. Zudem wird ein Bauwagen-Container auf der Fläche des neu zu entstehenden Jugendhauses aufgebaut, in dem Jugendliche und Kinder sich über den Beteiligungsprozess informieren könnnen und Ideen einbringen können.
Projektträger
Stadtjugendring Esslingen e.V.
Bei diesem Projekt soll eine Grundlage geschaffen werden, die es Jugendlichen ermöglicht, frühzeitig und erfolgreich räumliche Interessen in Planungsprozesse der Stadt Stuttgart einzubringen. Hierbei soll in einem ersten Schritt genauer analysiert werden, welche Freilächensitutaion in Stuttgart für Jugendliche bestehen. In einem zweiten Schritt, sollen Workshops mit der planenden Verwaltung und den bereits bestehenden Jugendvertretungen organisiert werden, um zu schauen wie können Interessen von Jugendlichen frühstmöglich bei städtischen Beteiligungsprozessen auch innerhalb der Verwaltung in Stuttgart eingebunden werden. Diese Neuausrichtung basiert u.a. auf der Veränderung der Gemeindeordnung hinsichtlich der verbindlichen Einbindung Jugendlicher an ihnen betreffenden Entscheidungen auf kommunaler Ebene.
Projektträger
Stuttgart, Amt für Stadtplanung und Stadterneuerung
Das Projekt der Stadtjugendpflege Oberndorf versucht das bestehnde Beteiligungsforum "Jugendforum" zu überarbeiten. Hierzu sollen verschiede Bildungeinrichtungen mit einbezogen werden. Dabei soll der Schwerpunk auf Kinder gelegt werden. Die Verwaltung wird bei diesem Projekt von Anfang an stark in die Planungsphase des Jugendforums mit einbezogen. Durch ein breites Bündnis verschiedner Akteure für die Bewerbung des Projektes können die Jugendkonferenzen für Kinder und Jugendliche gut platziert werden. Bei diesem Projekt wird eine externe Begeleitung angestrebt.
Projektträger
Stadtjugendpflege Oberndorf
Im Projekt des Kinderbüros Sulz soll durch verschiede Schulformen der 8 Klassen Kommunalpolitik im Vorfeld im Unterricht besprochen werden. Durch die beiden Beteiligungsformate "Jugendhearing 8" und "offenes Rathaus" können Kinder und Jugendliche durch fachliche Anleitung eine Beschlussvorlage Ihrer Ideen und derer Umsesetzung im Gemeinderat stellen. Diese Beschlussvorlage wird an den Gemeinderat überreicht. Aus den "Jugendhearing 8" ergab sich eine Projektgruppe aus allen Schulformen, die das "offene Rathaus" mit dem Kinder und Jugendbüro organisieren. Bei dem Format "offenes Rathaus" sollen dann die Ideen udn Forderung in Form einer Beschlussvporlage an den Gemeinderat formuliert werden.
Projektträger
Kinder und Jugendbüro Sulz
Im Rahmen des Beteiligungsformates "Modell Herrenberg", welches in einer großangelgeten Beteiligungsprozess durch offene- und geschlossene Formate eine Vielzahl unterschiedlciher Jugendlicher in Herrenberg versucht anzusprechen und sie versucht für Jugendbeteiligung zu begeistern, fiel auf, dass insbesondere die Teilnahme der Werkrealschulen schlecht ausfiel. So sollen durch dieses Projekt Beteiligungslotzen ausgebildet werden, die durch neue Ideen und Formate nach einer durchgeführten Schulung, gezielt auf Werkrealschulen zu gehen, bei der nur wenige Schüler*innen beim Modell Herrenberg teilnahmen. Dieses Projektvorhaben kann somit als Unterstüzuungsmaßnahme des Jugendbeteiligungsformates der Stadt Herrenberg angesehen werden.
Projektträger
Stadtjugendring Herrenberg
In diesem geplanten Projektvorhaben, soll durch eine neue Form der Beteiligung, einer Abgeordnetenversammlung in Tuttlingen eine Jugendgerechte Form der Partizipation in Tuttlingen aufgebaut werden. Dies soll durch die Zusammenarbeit mit den Schulen und der Verwaltung erfolgen. Nach anfäglicher Planungsphase und konzeptioneller Erstellung, soll schnellst möglich auf die Jugendlichen zugegangen werden. Was sind Ihre Anligen und Wünsche in Tuttlingen? Diese Anligen sollen durch die Abgeordnetenversammlung an die Gemeindepolitik heran getragen werden.
Projektträger
Stadtverwaltung Tuttlingen
Zum Weltmädchentag 2016 plant das Projekt von der LAG Mädchenpolitik in mindestens 20 Mitgliedsgruppen über die aktuelle Situation von Mädchen zu sprechen und auf Stand-up Figuren diese Ergebnisse der Mädchengruppen zusammen zu fassen und nach Stuttgart zu schicken. Diese Stand-up-Figuren sollen dann anlässlich des Weltmädchentages zentral in Stuttgart in der Diskussion mit politischen Entscheidungsträger*innen vorgestellt und besprochen werden.
Projektträger
LAG Mädchenpolitik
Das Ziel des Projektes ist es durch musische und künstlerische Angebote, insbesondere Kinder und Jugendliche aus anderen Kulturen für die Angebote zu gewinnen. Ein interkultureller Dialog wird durch die Angebote aufgebaut, der darauf abzielt das gegenseitige Interesse an anderen Kulturen und Sprachen zu stärken. Durch das Gegenseitige kennen lernen, könne Kinder und Jugendliche voneinander lernen und Vorurteile abbauen.
Projektträger
Musik- und Kunstschule Bruchsal
Mädchen werdne nach Beschreibung des Projektvorhabens bei der Ausübung von Musikinstrumenten und in der Gründung einer Band durch verschiedene Maßnahmen unterstützt. Es soll Ihnen die Möglichkeit gegebenen werden, ein Band zu gründen und mehre Auftritte zu planen und durchzuführen.
Projektträger
Kulturwerkstatt Reutlingen e.V.
Die Idee des Projektes ist es, Jugendliche in kleineren Gemeinden in das Gemeindeleben über neue Beteiligungsfomren fachlich angeleitet zu begleiten und einzubinden. Hierfür sollen alle 14-jährigen in ausgewählten Gemeinden im Kreis Sigmaringen gezielt angesprochen werden. Dieses Vorgehen ist aus Sicht der Projektträger notwenig, da junge Menschen gerade im ländlichen Regionen weit von den Orten weg sind, wo Entscheidungen über Sie getrofen werden. MIt diesem Format will man Sie wieder näher an die Entscheidungen herran führen
Projektträger
ju-max Sigmaringen
Das Projekt von miteianderleben sieht ein Tandem- Projekt vor. Hierbei sollen JuLeiCa- Ausbildung für Jugendliche mit/ ohne Migrationshintergrund angeboten werden.
Projektträger
Miteinanderleben e.V.
Durch das Projekt sollen insbesondere junge Menschen erreicht werden, die kaum im gesellschaftlichen Gemeindeleben eingebettet sind. Es sollen "Mitmach-Aktionen" mit vielen Jugendlichen aus unterschiedlichen Milleus organisiert und durchgeführt werden. Dies sind u.a. Einrichtungsangebote der Caritas oder auch Mitmachaktionen, wie der Verkauf von selbstfertigten Produkten auf Gemeindefesten.
Projektträger
Caritasverband Lahr
Das Projekt vom Stadtjugendring Reutlingen beabsichtigt durch verschiedene Maßnahmen die SMV-Arbeit in Reutlingen zu stärken. Hierzu werden Workshops und informelle Veranstaltungen zur Bedeutung der SMV-Arbeit angeboten. Durch ein enge Kooperation mit den Schulen in Reutlingen, können viele Jugendliche auf die SMV-Arbeit neugierig gemacht werden.
Projektträger
Stadtjugendring Reutlingen e.V.
Als Außenstelle der Erstaufnahmestelle Meßstetten, will Hechningen ein Ort für ehrenamtliches Engagement für junge Menschen werden. In diesem Projekt sollen Kinder unter 12 Jahren, die in Hechningen leben, aus das Thema Flucht und Migration durch theaterpädagogische Zugänge für das Thema sensibilisiert werden. Kinder sollen Ihre Erfahrungen im öffentlichen Raum in Form von Auftritten darstellen.
Projektträger
Lichtstube Hechingen e.V.
Diese Projektidee sieht vor, die Gründung einer Kindergruppe im Stadtteil "Rauher Kapf" zu fördern. Hierbei soll diese Kindergruppe von Jugendlichen betreut werden.
Projektträger
Mutpol e.V.
Bei dem Projekt des Tübinger Verein für Sozialtherapie bei Kinder und Jugendlichen e.V. können Kinder in die Rollen von Berufstätigen rutschen und ausprobieren, wie es ist einen bestimmten Beruf auszuüben. Da die Nachfrage von Kindern bzw. auch den Eltern der Kinder nach diesem Angebot sehr hoch ist, werden Teamer benötigt, die dieses Format mitorganisieren. Hierfür soll innerhalb des Projektes nach Nachwuchs gesucht werden.
Projektträger
Tübinger Verein für Sozialtherapie bei Kinder und Jugendlichen e.V., Martin-Bonnhöffer-Häuser
Zahlreiche Analysen zeigen, dass Menschen mit Migrationshintergrund weitaus weniger als Journalisten arbeiten als dies inr Bevölkerungsanteil vermuten ließe. Um dieser Entwicklung im kleinen entgegen zu wirken, soll gezielt auf junge Menschen mit Migrationshintergrund zu gegangen werden und die Zielgruppe erreicht werden. Durch die Organisation von Workshops von Journalisten mit Migrationshintergund sollen die jungen Menschen darin bestärkt werden, die journalistische Tätigkeit aufzunehmen. Bei der Erstellung von Beiträgen im Freiburger Amtsbaltt werden die jungen Menschen durch Profis unterstützt.
Projektträger
Inforum e.V. Freiburg
Kinder aus ausländischen Familien sollen in Freudenstadt, die Möglichkeit erhalten sich frei auf der Bühne anhand von ihren jeweiligen Lebenlagen Ausdruck zu verschaffen. Hierbei sollen sprachliche Fähigkeiten, Stärkung des Selbstbewusstseins, Förderung der Kreativität generationsübergreifend und interkulturell vermittelt werden. Es wird mit Kindern aus verschiedenen Kulturen ein Stück erprobt, dass dann an verschiedenen Orten aufgeführt werden soll.
Projektträger
Internationaler Bund Freudenstadt
Bei diesem Projekt soll das Jugendhaus in Kooperation mit Firmen, Unterstützern aus der Region, selsbtverantwortetet Jugendlichen neu gestaltet und renoviert werden. Die offene Jugendarbeit lädt dazu ein, den Ort für Jugendliche von Jugendlichen selsbt zu kreiieren.
Projektträger
miteinanderleben e.V.